Wolfgang Amadé Mozart
Sonaten KV 284 D‑Dur
& KV 310-moll
SA, 19. und SO, 20. Dezember 2026, jeweils 18 Uhr
Mozart ist gerade 18 Jahre alt, unterwegs nach München und schreibt derweil sechs Sonaten mit steigendem Schwierigkeitsgrad. Diese hier in D‑Dur ist die letzte und schwierigste. Er wagt sich erstmals an alles, was man auf dem Klavier der damaligen Zeit darstellen kann: klangliche Kontraste, die schon auf die Wirkung der Klavierkonzerte im Wechsel zwischen Solo und Tutti hinweisen und brilliante Passagen, die einen anspruchsvollen Spieler und Zuhörer erfordern. Der letzte Satz ist ein Variationssatz, wobei Mozart davon ausgeht, dass hier selbstverständlich frei verziert werden soll und die Druckversion nur eine Art Gerüst darstellt. Verziert al gusto, nach Lust, Laune und Können.
Als er erneut auf einer Bewerbungstour durch Deutschland ist und daheim seine Mutter stirbt, hat er die traurigste Zeit seines Lebens. Er schreibt, was nicht verwundert, eine Sonate in moll: die a‑moll Sonate. Er verwendet dabei — was für ihn völlig ungewöhnlich ist — zwei verminderte Septakkorde, Ausdruck grösster Tragik und Erschütterung!
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ANMELDUNG:
Wolfgang Amadé Mozart: Sonaten KV 284 D‑Dur & KV 310-moll
SA, 19.12.2026, 18 Uhr
ANMELDUNG:
Wolfgang Amadé Mozart: Sonaten KV 284 D‑Dur & KV 310-moll
SO, 20.12.2026, 18 Uhr