Ludwig van Beethoven, Bagatellen
SA 13. und SO 14. April, jeweils 18 Uhr
Nein, »Belanglosgkeiten« sind Beethovens Bagatellen nun wirklich nicht. Ganz im Gegenteil zeigen gerade diese kleinen Meisterwerke die geniale Fähigkeit des Komponisten, selbst komplexe Emotionen in kurze, prägnante Stücke zu gießen. Die Bandbreite reicht von verspielt-leicht bis zu tief melancholisch, von virtuos bis zu introspektiv.
In seinen Bagatellen läßt sich Beethovens Entwicklung gut nachvollziehen: als Schüler von Haydn schreibt er seine Bagatellen op. 33 noch in der liebenswerten Tradition der Wiener Schule. In den nächsten 20 Jahren aber schwimmt er sich frei und entwickelt einen Stil, der weit über seine Zeit hinaus bis ins 20. Jh. reicht. Abrupte Wechsel, schroffe Kontraste und humorige Einfälle jagen sich gegenseitig.
Seinem Verleger Schott in Mainz beschreibt er im Novenber 1824 die Bagatellen Op. 126 als »wohl die Besten in dieser Art, welche ich geschrieben habe.« Es sind die letzten Klavierwerke, die Beethoven schuf.
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ANMELDUNG:
L. v. Beethoven, Bagatellen
SA, 13.04.2024, 18 Uhr
ANMELDUNG:
L. v. Beethoven, Bagatellen
SO, 14.04.2024, 18 Uhr